Lapacho – Tee aus Lapachorinde
Stärkungstee mit pflanzlichen Antioxidantien für Ihre Abwehrkräfte
Lapacho, lat. tabebuia impetiginosa, der ein Alter von über 700 Jahren erreichen kann, gehört zur Familie der Trompetenbaumgewächse und ist in Mittel- und Südamerika weit verbreitet. In den Regenwäldern Mittel- und Südamerikas hat der Lapachotee eine lange Tradition als Heilmittel. Die Inkas nannten Lapacho den „Baum des Lebens“ und tranken den Tee, um ihre Beschwerden zu lindern. Heute wird Lapacho in den Krankenhäusern Südamerikas aufgrund seiner immunstärkenden Wirkung als Stärkungstee eingesetzt.
Wirkungsweise
Erst vor ca. 50 Jahren entdeckten Ärzte und Wissenschafter die Lapachorinde wieder und stellten erstaunliche Effekte fest. Die Lapachorinde besitzt einen ungewöhnlich hohen Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen. Neben Calcium, Eisen und Kalium befinden sich auch seltene Spurenelemente wie Strontium, Barium, Jod und Bor in der Rinde, die dem menschlichen Körper oft fehlen.
Lapachotee kann von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen über einen längeren Zeitraum bedenkenlos genossen werden und so zu einem verbesserten Wohlbefinden beitragen.
Häufige Fragen zu Lapacho
Der Lapacho Baum, Wirkungen und Dosierung von Lapacho, Äußere Anwendungen
In welchen Ländern wächst der Lapacho Baum? Gibt es ihn auch in Asien?
Beheimatet ist der Lapachobaum in Süd- und Mittelamerika, vor allem in Argentinien, Paraguay und Brasilien.
Lapachobäume haben rosa, gelbe oder weiße Blüten. Welche Bäume werden für den Tee verwendet?
Für den Tee werden die Lapachobäume aus der Pflanzenfamilie der Trompetenbaumgewächse = Bignoniaceae verwendet, wissenschafltich auch Tabebuia impetiginosa (syn. Tabebuia avellanedae) genannt.
Zur Herstellung des Lapacho Tees wird ausschliesslich die Rinde des wildwachsenden Baums (Tabebuja impetiginosa/syn. Tabebuja avellanedae) verwendet. Es wird immer nur ein kleiner Teil der Rinde gewonnen. Da diese schnell wieder nachwächst, entsteht dem Baum kein Schaden. Der Baum wird durch die erhaltende Erntemethode nicht zerstört, sondern ökologisch sinnvoll genutzt.
Von welcher Baumart wird AMAZONAS Lapacho geerntet?
Handroanthus impetiginosus? Tabebuia impetiginosa? Oder andere?
Ist die Baumart auf dem Etikett vermerkt?
Es wird von der Baumart Tabebuia impetiginosa (syn. Tabebuia avellanedae) geerntet und diese ist auch auf unseren Etiketten vermerkt.
Wirkungen von Lapacho Tee
Der Lapachobaum wird von den Ureinwohnern Südamerikas seit Jahrtausenden als Heilpflanze verehrt und genutzt, daher schenkten sie ihm den Namen „Baum des Lebens“.
Der Tee wird aus der Innenrinde des Lapachobaumes gewonnen und hat der Überlieferung nach zahlreiche heilende Eigenschaften, von denen einige mittlerweile durch wissenschaftliche Studien belegt sind. Da es bisher aber keine offizielle Monografie über die Wirkung von Lapacho gibt, sind die Angaben über dessen Heilkraft noch immer inoffiziell.
Überlieferungen der Inkas nach hat sich der Tee bei Verdauungsproblemen bewährt, aber auch Haut- und Atemwegserkrankungen, akute oder chronische Entzündungen konnten durch Lapacho Tee gelindert werden. Da er über einen sehr hohen Anteil an Mineralstoffen verfügt, wird er in südamerikanischen Krankenhäusern zur Stärkung des Immunsystems an Patienten verabreicht.Dosierung und Zubereitung
Lapacho Tee heiß:
1 Esslöffel Tee in einem ½ Liter Wasser ca. 5 Minuten kochen und anschließend etwa 15 Minuten ziehen lassen. Ein kleiner Spritzer Zitronensaft beim Aufgießen dem Tee beigemischt, hilft die Mineralstoffe besser heraus zu lösen. Der Rindentee kann in beliebiger Menge, heiß oder kalt, getrunken werden. Auch für Kinder ideal.
Lapacho-Eistee:
heißen Tee abkühlen lassen und mit der Zugabe von rotem Traubensaft und Eiswürfeln zu einem erfrischenden Getränk verwandeln.
Tipp für heiße Sommertage:
Den kalten Lapacho Tee mit frischer Minze und getrockneten Apfelstücken anreichern, köstlich!
Verwendung bei Gicht, Arthrose
Bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises - wie Gicht oder Arthrose - wirkt Lapacho entzündungshemmend und abschwellend.
Äußere Anwendungen
Lapacho als Badezusatz:
3 TL Tee in 1 Liter Wasser 15 Minuten kochen lassen, etwa 20 min ziehen lassen und den Sud als Zusatz für 1 Vollbad verwenden.
Gibt es Gegenanzeigen bei zu langer Anwendung?
Erwachsene können den Tee ohne Probleme trinken. Eine Überdosierung kann man vermeiden, indem man den Tee als Kur, ca. 6 Wochen lang trinkt, danach eine Pause einlegt oder man trinkt den Tee immer wieder zwischendurch.
Geschmack des Lapacho Tees
Der Geschmack von Lapachotee ist leicht herb mit einer milden Vanillenote. Er wird auch als „ungewöhnlich, aber nicht unangenehm“ beschrieben. Mit etwas Honig und Zitronensaft kann man dem Tee eine frische und angenehme Geschmacksrichtung verleihen.
Nebenwirkungen von Lapacho Tee
Als Nebenwirkungen wurden in Krebsstudien beschrieben: Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Anämie, Blutungsneigung, Verlangsamung der Blutgerinnung.
Unterschiede Lapacho Roibusch
Geschmacklich kann man Lapachotee und Rooibusch-Tee vergleichen: beide haben eine Vanillenote, und beide haben die gleiche rötlich-erdige Farbe. Die Wirkungen der beiden Tees sind sehr ähnlich, die immunstärkende Wirkung soll beim Lapachotee jedoch stärker sein.
Aufbewahrung: Warum ist eine Papierverpackung besser als eine Plastikverpackung?
Lapachotee sollte idealerweise trocken in einer Papiertüte, oder in einer Dose aus Keramik, Porzellan oder Glas aufbewahrt werden. So bewahrt man über einen langen Zeitraum Inhaltsstoffe und Geschmacksqualität. Plastik sollte nicht verwendet werden, da es mit dem Tee reagieren und so die Qualität mindern kann.
Bezugsquellen
Herkunft
Unser Lapacho beziehen wir aus der Amazonas-Region in Brasilien.